Am heutigen Montagmorgen, 3. März, wurde über den Polizeinotruf
eine brennende Scheune in der Gemeinde Bosau gemeldet. Diese brannte komplett
nieder und der Sachschaden liegt bei mindestens 600 000 Euro. Ein Übergreifen
auf das benachbarte Wohnhaus wurde durch die eingesetzten Wehren verhindert.
Kurz vor ein Uhr fuhren Feuerwehr und Polizei in den Ortsteil Bichel, da dort
eine Scheune im Vollbrand stehen sollte. Die neun eingesetzten Wehren bekämpften
das Feuer einer zur Getreidetrocknung genutzten Scheune und deren Anbau, welcher
für eine Ölheizungsanlage mit den dazugehörigen Tanks diente. Beide Gebäudeteile
brannten nieder. Der Sachschaden ist erheblich.
Trotz des starken Funkenflugs gelang es den Einsatzkräften, eine Ausbreitung des
Feuers auf die angrenzenden Wohngebäude zu verhindern. Deren Bewohner hatten
sich bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte ins Freie begeben. Kurz vor
zwei Uhr meldete der anwesende Kreiswehrführer das Feuer unter Kontrolle. Für
die Restlöscharbeiten wurde durch den Bauhof die angrenzende Straße abgesperrt.
Der Kriminaldauerdienst beschlagnahmte den Brandort. Die Ermittlungen zur
Ursache dauern an.
