
Ein bewaffneter Mann hat Freitag, 24. Oktober, ein Goldgeschäft in der Lübecker Innenstadt überfallen. Die Polizei fahndet mit einer Vielzahl von Einsatzkräften nach der flüchtigen Person, der Täter konnte
bislang jedoch noch nicht festgestellt werden. Beamte der Lübecker
Kriminalpolizei haben noch am Vormittag Spuren und Hinweise am Tatort
ausgewertet. Im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdacht des versuchten
schweren Raubes werden Zeugen gesucht, die das Tatgeschehen oder den Täter
beobachtet haben.
Ereignet hat sich das Tatgeschehen in einem Goldgeschäft in der Königstraße/
Ecke Aegidienstraße. Den aktuellen Erkenntnissen nach betrat ein Mann um 10:15
Uhr den Verkaufsbereich und bedrohte dort zwei Mitarbeiter mittels einer
Schusswaffe. Im weiteren Verlauf soll er gegen einen Mitarbeiter Pfefferspray
eingesetzt und das Geschäft anschließend ohne Diebesgut fluchtartig wieder
verlassen haben. Den vorliegenden Hinweisen nach flüchtete der Täter zu Fuß in
Richtung der Aegidienstraße. Trotz umfangreicher polizeilicher
Fahndungsmaßnahmen konnten der Mann nicht mehr festgestellt werden.
Das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck ermittelt in diesem
Zusammenhang wegen des Verdachts des versuchten schweren Raubes. Es werden
Zeugen gesucht, die das Tatgeschehen in der Königstraße beobachtet haben und insbesondere Angaben zu dem flüchtigen Mann machen können.
Der vorliegenden Beschreibung nach soll es sich bei dem Tatverdächtigen um einen
circa 170cm großen und 30 bis 40 Jahre alten Mann mit schwarzen Haaren und
schwarzem Bart gehandelt haben. Den Hinweisen nach wird sein Erscheinungsbild
mit „südländisch“ beschrieben. Zur Tatzeit war er mit einem grauen
Kapuzenpullover, einer dunklen Jogginghose sowie schwarzen Turnschuhen
bekleidet. Hinweise zu seiner Person und dem Tatgeschehen nehmen die Ermittler
unter der zentralen Rufnummer 04 51-13 10 entgegen.