Im Hintergrund
IGSU und Bürgerverein sorgen für ein weihnachtlich geschmücktes Stockelsdorf
Lampen drehen ...
(Foto: Joerg Schiessler)
Woher kommt der jährliche Weihnachtsbaum bei der Pyramide? Wer kümmert sich um die Beschaffung, die Logistik, ihn zu fällen, woher kommen die Lichterketten und der Schmuck, wer bringt diese an?
Würde es überhaupt auffallen, wenn mal kein Weihnachtsbaum dort stünde? Wahrscheinlich würden alle es für Einsparungsmaßnahmen der Verwaltung halten, aber die zeichnet sich dafür gar nicht verantwortlich.
Seit vielen Jahren hat sich Jan Bentfeldt als Mitglied des Vorstandes der Interessengemeinschaft Stockelsdorfer Unternehmer (IGSU) persönlich darum bemüht, dass Stockelsdorf einen Weihnachtsbaum an der Pyramide bekommt und die gesamte Organisation übernommen, von der Suche nach Baumspenden bis zum Organisieren des Termins mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem Transportunternehmen.
Die diesjährige Spenderin ist Frau Kirschning aus Stockelsdorf.
Auch wäre die Aufstellung und Abnahme des Baumes nicht ohne die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren von Stockelsdorf möglich, die dieses Jahr am 23.11. den Baum aufstellen und schmücken werden.
Doch zuvor muss alles überprüft werden. Am Dienstag, 05.11. trafen sich eine handvoll Aktive der IGSU und des Bürgervereins in der Halle der Planenmacherei Bentfeldt und veranstalteten das sogenannte Lampendrehen.
Die Ketten wurden ausgelegt und angeschlossen, defekte LED Lichter wurden ausgetauscht und kleine Reparaturen durchgeführt. Jeder einzelne Mastschmuck muss vor der erneuten Verwendung geprüft und angeschlossen, gegebenenfalls auch repariert werden. Auch die Kugeln für den Schmuck müssen jährlich überprüft und ausgetauscht werden. Denn Ketten und Mastschmuck gehören den beiden Vereinen, somit sind sie auch für die Pflege und Wartung zuständig.
Lampen drehen ...
(Foto: Joerg Schiessler)
Neben Patrick Lakins (Bürgerverein) und Susanne Scheel (IGSU) habe auch ich „mitgedreht“, geprüft und repariert und muss sagen: Das ist eine ganz schöne Plackerei (die auch Spaß macht 😉) für etwas, das ein Großteil der Bürger als selbstverständlich hinnimmt.
Viel Ehrenamt leistet unermüdlich seinen Beitrag, in der Freizeit, nach Feierabend und am Wochenende, damit es ist wie es ist. Denn ohne diese Unterstützung müssten wir auf vieles verzichten.
Katja Krieglstein und Susanne Scheel (IGSU v.l.n.r)
(Foto: Joerg Schiessler)
Joerg Schiessler