Nach Großfeuer in Lensahn: Kriminalpolizei ermittelt
Straßenaufsteller Feuerwehr mit Warnleuchten links und rechts.

Symbolbild

(Foto: Inken Schmidt/Stodo.NEWS)
Im Norden von Ostholstein löste die NINA Warn-App aus. Der anfangs gemeldete Mülleimerbrand in Lensahn wurde schnell zum Großfeuer hochgestuft und jede Menge Ruß stieg in den Nachthimmel auf.
Am Donnerstagabend (13.01.) kam es in der Eutiner Straße, in Lensahn, zu einem Großfeuer. Der Dachstuhl eines Gebäudes des Jugendhilfehauses stand in Vollbrand. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Lensahn und den umliegenden Gemeinden waren mehrere Stunden zur Brandbekämpfung eingesetzt. Personen wurden nicht verletzt. Das Wohn- und Werkstattgebäude ist nicht mehr nutzbar. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden noch in der Nacht aufgenommen.

Gegen 23.20 Uhr informierte ein Zeuge den Rettungsdienst und die Polizei, da er an einem Gebäude des Jugendhilfehauses in Lensahn ein Feuer feststellte. Mehrere eingesetzte Feuerwehren der Umgebung konnten nicht verhindern, dass sich das Feuer aufgrund ungünstiger Windverhältnisse schnell über den Dachstuhl des zweigeschossigen Gebäudes ausbreitete. Der Dachstuhl stürzte im weiteren Verlauf ein. Ein Übergreifen auf weitere Wohngebäude konnte verhindert werden. Der Sachschaden wird auf einen unteren sechsstelligen Betrag geschätzt.

Die Ermittlungen zur Brandursache laufen in alle Richtungen und werden durch die Kriminalpolizei in Oldenburg geführt.
Quelle: Polizeidirektion Lübeck