UWG benennt Kandidaten zur Kommunalwahl
neue Kandidaten der UWG
(Foto: UWG)
Stockelsdorfs Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) benennt Kandidaten zur Kommunalwahl.
Stockelsdorf
Und am Ende des „Wahl-Frühstücks“ waren es 14 Kandidaten, mit denen die UWG am 14. Mai in allen Wahlkreisen der Gemeinde antreten wird.

Die beiden Vorsitzenden Barbara Schumann und Horst Broziat waren sichtlich erfreut, dass die Reihen der Wählergemeinschaft mit neuen Gesichtern geschlossen werden konnten. Mit Karin Uthoff, Axel Kober, Thomas Bachmann und Holger Nissen konnten gleich vier neue und aussichtsreiche Bewerber / Bewerberinnen geworben werden.

Die UWG feiert im Jahr 2023 dreißigjähriges Jubiläum und kann auf eine erfolgreiche Teilnahme an der Zukunftsgestaltung der Großgemeinde zurückblicken. Gerade in den letzten Jahren waren die großen Themen wie Klimaschutz, Kinder- und Jugendpflege sowie Straßenausbaubeiträge Pfründe der Wählergemeinschaft.

Die UWG hat als erste politische Gruppe in Stockelsdorf gefordert, auf Straßenbaubeiträge zu verzichten und konnte überzeugen. „Wir werden einer Wiedereinführung niemals zustimmen“, so Vorsitzende Barbara Schumann.

Und in Sachen Klimaschutz, ergänzt Fraktionssprecher Helmut Neu, entstamme der Begriff „Klimafreundliche Gemeinde“ der Feder der UWG - jetzt haben wir ein "Klimaschutzkonzept", um das uns viele Gemeinden beneiden.

Jedem Kind ein Platz in guten Kindergärten, Schulen auf zeitgemäßem Stand der Technik. In Stockelsdorf vom Hort zur Allgemeinen Hochschulreife – das ist unser Ziel.

"Auch angesichts der nicht unumstrittenen Migrationspolitik der Bundesregierung, mit deren Folgen alle Kommunen im Lande zu kämpfen haben, werden wir uns eindeutig positionieren", so Helmut Neu.

"Wir nehmen die demographische Entwicklung ernst, sehen die ökonomischen Notwendigkeiten und bejahen die Zuwanderung integrationswilliger und integrationsfähiger Einwanderer. Die Tore zu den Arbeitsplätzen sollen offen sein. Wer zu uns kommt, muss bereit sein zu arbeiten, zu lernen oder zu investieren. Einwanderer haben Rechte, aber auch Pflichten. Dazu gehört die Bereitschaft, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren: durch Erlernen der deutschen Sprache, durch Respekt vor Recht und Ordnung und vor unseren Traditionen, durch die Zahlung von Steuern und Abgaben. 

Unser Ziel: eine lebens- und liebenswerte Gemeinde, in der sich alle Generationen wohlfühlen!"
Quelle: UWG