Als erstes, der Weg an die Küste würde aus Richtung Hamburg ab Samstag Mittag sehr steinig.
Lange Staus auf der A1 wegen der Baustelle am AK Lübeck A1/A20 und die Fahrbahnverschränkung bei Lübeck Mitte waren eine Ursache, die andere ein LKW Brand, Richtung Hamburg, A1 Ahrensburg (28) > Stapelfeld (29).
In Ahrenbök, welche gerne als Umleitung über die 432 Richtung Küste genutzt wurde, war ebenfalls ein Unfall, welcher zur Vollsperrung der Strecke führte.
Ab 13:30 kam dann zusätzlich noch eine Streckensperrung der Bahnstrecke Hamburg - Lübeck  hinzu, hier meldete die Leitstelle Person unter Zug. Die Strecke war für mehrere Stunden gesperrt.

Die Strände gut gefüllt, aber mit reichlich Abstand zwischen den Badegästen und den Strandkörben.
Die Strandkorbvermieter regelten das an den Zugängen zum Strand, wenn mal ein Zugang etwas mehr frequentiert wurde, konnte immernoch auf einen anderen ausgewichen werden. Somit hat sich zumindest in Scharbeutz und Haffkrug die Situation recht entspannt angefühlt.

Selbst an den häufig gut besuchten Bänken entlang der Strandpromenade waren noch Plätze frei und luden zum Verweilen ein, man fühlte sich nicht überrannt oder bedrängt, dass kennen wir auch anders.

Dass Mecklenburg seine Strände noch bis 4. August für Tagestouristen geschlossen hält, macht sich aber dennoch an unserer Ostseeküste bemerkbar. Auch die Altersstruktur der Erholungssuchenden hat sich wohl ein wenig geändert, so hat man das Gefühl.
Die Gäste sind jünger geworden fällt uns auf, der Anteil der Familien war zwar schon immer hoch, jetzt scheint es aber auch die Singles und jungen Familien vermehrt an die Lübecker Bucht zu ziehen.

Die Radwege sind natürlich ebenfalls gut besucht, sogar bis in das "Hinterland" fällt uns auf, sind wir doch ebenfalls mit dem Rad unterwegs gewesen, um den möglichen Stau an den Einfahrten der Badeorte zu umgehen, aber der Kreisel in Scharbeutz und die B 432 Haffkrug/Scharbeutz waren nicht so belastet, wie man es vermutet hatte.